Anschlussleitung für HV-Prüfstände | E-Mobility
Zur Adaptierung der Prüflinge an die Prüfstandtechnik, hat SAB Bröckskes eine neue Leitung auf den Markt gebracht, die nicht nur die sicherheitskritischen Anforderungen an die Hochvolt-Umgebung erfüllt, sondern dem Anwender weitere Vorteile bringt.
Durch den hochflexiblen Litzenaufbau und die Verwendung von Silikon als Isolationsmaterial ist die Einzelader besonders einfach verlegbar. Selbst bei engeren Biegeradien ist die Haptik optimal und die Leitung „schmiegt“ sich an die Umgebung an. Die kerbfeste Silikonmischung sorgt für eine lange Haltbarkeit und bietet einen erhöhten Schutz gegen Abrieb, auch bei häufigerem Wechsel der Prüflinge und Umbau der Prüfeinrichtung.
Durch die eingebettete doppelte Abschirmung aus Kupfergeflecht und Aluminium Folie ist ein 100% EMV Schutz gewährleistet. Die Störung der empfindlichen Messeinrichtungen durch EMV Abstrahlung aus der Anschlussleitung wird so verhindert.
Dem weltweiten Einsatz der Fahrzeuge unter unterschiedlichsten, teilweise extremen klimatischen Bedingungen wird auch in der Prüfung Rechnung getragen. Die Leitungsmaterialien sind so ausgewählt, dass ein Einsatz im Bereich von -40°C bis +180°C möglich ist.
Die Leitung deckt alle, bisher üblichen Spannungsbereiche im E-Mobility Sektor ab. Auch zukünftige, eventuell höhere Spannungsklassen, sind bereits berücksichtigt. Erhältlich ist die B 110 C bis 1,8/3,0 kV AC bzw. 2,7/5,4 kV DC. Die SAB Entwickler gehen damit auf die Investitionssicherheit der Anwender ein. Die Kombination aus wärmebeständigen Materialien und Querschnitten bis 300 mm², lassen auch Erprobungen mit hohen Stromstärken zu.